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Konzeption mit Leitbild

Das Leitbild der Ev. Michaeliskindertagesstätte

Die Ev. Michaeliskindertagesstätte ist eine Einrichtung der Evangelischen Michaelisgemeinde zur Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder vom vollendeten 3. Lebensjahr bis zum Eintritt in die Schule. Durch die dort geleistete Arbeit wird die Erziehung in der Familie begleitet, unterstützt und ergänzt.

Pädagogische Fach- und Zusatzkräfte betreuen die Kinder auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes, wobei Grundwerte und Inhalte des christlichen Glaubens vermittelt werden. Unsere Arbeit ist in das Leben der Gemeinde und Kirchengemeinde eingebunden.

 

Leitbildsatz der Michaeliskindertagesstätte

 

Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen

(Hebr. 10,24 )

 

Wenn wir auf Gott, auf Jesus Christus schauen, stellen wir fest:

 

Die Liebe Gottes hat verschiedene Qualitäten:

  • Gott liebt alle Menschen
  • Gott liebt jeden Menschen
  • Gott liebt als Erster
  • Gott schenkt uns immer einen neuen Anfang.

 

Wir möchten uns von dieser Liebe und Achtsamkeit prägen lassen und sie in alle Bereiche unserer Arbeit einfließen lassen.

 

Die Kinder

Wir bieten allen Kindern in unserer Einrichtung einen Ort, der ihnen Geborgenheit, Sicherheit und Vertrauen vermittelt, an dem sie angenommen werden, so wie sie sind. Hier begegnen sich Kinder, MitarbeiterInnen und Eltern mit Achtung und gegenseitigem Respekt, wodurch ein vertrauensvolles Verhältnis aufgebaut wird.

Im Rahmen unseres Bildungsauftrages sehen wir jedes Kind als ein Individuum mit eigenen Interessen, Bedürfnissen und Fähigkeiten.

Ausgehend vom spezifischen Entwicklungsstand werden die Kinder kognitiv, motorisch, sprachlich und sozial gefördert. Ziel dabei ist, sie zu gemeinschaftsfähigen und selbstständigen Persönlichkeiten zu erziehen. Die Einrichtung, mit ihrer gesamten Angebotsvielfalt, wird dabei als ganzheitlicher, vielfältiger und sinnorientierter Lebens- und Bildungsraum gestaltet.

Auf der Grundlage christlicher Werthaltungen begegnen sich Kinder verschiedenen Alters, Geschlechts, mit und ohne Behinderungen, unterschiedlicher Kulturen, Sprachen und Religionen, mit verschiedenen Weltanschauungen und aus unterschiedlichen sozialen Umfeldern.
Dadurch haben die Kinder die Möglichkeit, sich für das „Anders-Sein“ zu öffnen, mit und voneinander zu lernen, Erfahrungen zu sammeln und sich als gegenseitiges Geschenk zu erfahren.

Die Eltern

In der Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns ein partnerschaftlicher Umgang, eine vertrauensvolle Atmosphäre, offene Gesprächsbereitschaft, kooperative Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung wichtig. Dabei sind wir aufgeschlossen für Wünsche, Anregungen und konstruktive Kritik.

Wir regen die Mitarbeit und Mitverantwortung der Eltern an und fördern durch Information und Transparenz die Zusammenarbeit.

Um der familiären Situation gerecht zu werden, behalten wir gesellschaftliche Veränderungen im Blick und orientieren unsere pädagogischen und organisatorischen Angebote an den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Familie.

Das Team

Unsere Zusammenarbeit ist geprägt durch gegenseitige Achtung, Partnerschaft und die Mitverantwortung aller; ebenso durch fachliche und persönliche Kompetenzen der MitarbeiterInnen und das Engagement jedes Einzelnen.

Jeder Gruppe bleibt Raum für eine vielfältige Ausgestaltung des pädagogischen Ansatzes. In regelmäßigen Besprechungen werden zielorientierte, strukturierte und reflektierte Planungen erarbeitet, welche sich an den individuellen Situationen der Kinder und Gruppen orientieren.

Alle MitarbeiterInnen nehmen regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teil, um die bestehende Qualität der Arbeit zu sichern und weiterzuentwickeln.

Der Träger  

Das Miteinander und Gegenüber von Kindergartenteam und Träger ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung, Unterstützung und Verantwortung.

Die MitarbeiterInnen setzen sich zusammen mit dem Träger dafür ein, dass der Kindergarten als ein Teil der Kommune und Kirchengemeinde arbeitet und als solcher nach außen wirkt.

Den organisatorischen Rahmen der Kindertageseinrichtung sichert der Träger. Er trägt Sorge dafür, dass die im Kinder- und Jugendhilfegesetz ausgeführten Anforderungen an Tageseinrichtungen für Kinder sowie die rechtlichen Regelungen des Landes, der Kommunen und freien Verbände erfüllt werden.

Jede/r MitarbeiterIn ist in ihrem Wirkungskreis verantwortlich. Es ist ständige Führungsaufgabe von Träger und Leitung, das Qualitätsbewusstsein auf allen Ebenen zu fördern.

Zur Anwendung dieser Grundsätze bei der täglichen Arbeit wurden Leitsätze zur Qualität und übergeordnete Zielsetzungen formuliert. Diese haben alle MitarbeiterInnen bei ihrer Einstellung oder im Verlauf des ersten Jahres von ihrer Leitung erhalten.

 

Die Arbeit in unserer Kindertagesstätte

I.          Voraussetzungen

1.            Lage und Raumstruktur

Die Kindertagestätte liegt in Frankfurt - Berkersheim, dem kleinsten Stadtteil Frankfurts mit ca. 3400 Einwohnern in ländlicher Umgebung mit einer Mischung aus Ein- und Mehrfamilienhäusern. Der Stadtteil wächst und eine Verdichtung des Wohnraums ist angestrebt.

Die Kindertagesstätte wurde seit 1962 kontinuierlich ausgebaut. Heute umfasst sie 3 Gruppenräume, 1 Mehrzweckraum, Ausweichmöglichkeit in die Gemeinderäume, Waschraum mit Toiletten und Dusche, 1 Küche zur Zubereitung des Mittagessens. Ein großes Außengelände, ausgestattet mit verschiedenen Spielgeräten und Sandkästen bietet Freiraum für Bewegung und Spiel.

Jede der drei  Gruppen - Mäuse, Füchse und Pinguine - hat einen eigenen Raum und Garderobe im Flur.

Jeder Gruppe bleibt Raum für eine vielfältige Ausgestaltung des im Späteren beschriebenen pädagogischen Ansatzes.

2.            Lebenssituation der Familien

Frankfurt ist eine Stadt der Vielfalt. Dies spiegelt auch unser Stadtteil und Einzugsgebiet wider. Familien unterschiedlichster Kulturen, Zusammensetzung und sozialer Schichten sind Teil unserer Kindertagestätten-Gemeinschaft. Alle sind uns willkommen.

In unserer Arbeit mit den Familien stellen wir fest, dass sich die Situation der Familien in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren verändert hat und weiter verändert. Zu nennen sind hier u.a. für das Einzugsgebiet die zunehmende Berufstätigkeit beider Elternteile, steigende Anzahl der Alleinerziehenden und dadurch Veränderungen der Familiensituation (z.B. "Patsch-Work-Familien"). Hinzu kommen oft hohe finanzielle Verpflichtungen, stark verplante Freizeit, Leistungsdruck und somit weniger Zeit für das selbstbestimmt Spiel, aber auch soziale Isolation, zum Teil  beengter Wohnraum und Existenzängste der Eltern und Familien.

Viele Eltern haben einen hohen Bedarf an Beratung. Diese Beratung bezieht sich auf viele verschiedene Themenbereiche wie Fragen zur Erziehung, Förderung innerhalb und außerhalb der Kita z.B. im sportlichen oder musischen Bereich oder therapeutisch, Umgang im privaten-sozialen Bereich, Begleitung bei Trauer etc. Nicht immer können wir dabei weiterhelfen, aber geeignete Stellen benennen und Kontakte vermitteln, zum Teil auch begleiten.

Im Kollegium stellen wir fest, dass vermehrt Aufgaben von uns übernommen werden, die früher in der Familie geleistet wurden. Die Erwartungen an pädagogische Fachkräfte sind gestiegen und es wird ein hohes Maß an Fachwissen, Einsatz und Belastbarkeit gefordert.

Diese  sind für uns Herausforderungen, denen wir positiv entgegen schauen und die wir, entsprechend unserem Leitsatz, gemeinsam mit den Familien, MitarbeiterInnen und dem Träger meistern in dem wir an uns und unserem Konzept arbeiten. Dazu gehört auch die Möglichkeit bei uns Praktika und/ oder einen Teil der Ausbildung zu absolvieren. Der Blick "von Außen" ist für uns wichtig.

 

3.            Der Hessische Bildung- und Erziehungsplan

Der Hessische Bildungs- und Erziehungsplan, kurz BEP, nimmt die Altersspanne von 0 bis 10 Jahren in den Blick und stellt das Kind in den Mittelpunkt. Er soll Orientierung sein für alle Lernorte und Menschen, die in der Bildung und Erziehung tätig sind und die Zusammenarbeit verstärken.

Die Inhalte des BEP sind Grundlage unserer Arbeit.

 

4.            Inklusion/ Integration

Die Inklusion findet ihren Ausdruck vor allem in der Wertschätzung der verschiedenen Kulturen und Religionen, Sprachen und Lebenssituationen und so auch  in der Aufnahme von Kindern in unsere Kindertagesstätte, die einen erhöhten Förderbedarf haben. Wir haben uns ganz bewusst als Team mit dem Träger dafür entschieden, allen Kindern die Chance auf Bildung und Teilhabe zu geben.

Diese Heterogenität in unserer Kindertagestätte macht unsere Arbeit ungeheuer vielseitig.

In allen Bereichen unserer Arbeit schauen wir auf die Situation der Kinder und deren Hintergrund. Die Kinder und deren Familien sollen an allen Situationen der täglichen Lebens teilhaben können und wir wollen dies ermöglichen. Auch hier drückt unser Leitsatz die Haltung zum Menschen aus.

Gemeinsam mit allen bewältigen wir den Alltag und entdecken Stärken und Schwächen, Möglichkeiten und Grenzen – bei uns und anderen.

 

II.            Pädagogische Arbeit

1.            Der pädagogische Ansatz

Wir arbeiten nach dem Prinzip der geschlossenen Gruppe mit gruppenübergreifenden Angeboten. Dies tun wir aus Überzeugung, da wir hierin mit unseren Gegebenheiten die beste Möglichkeit in unseren Räumen sehen, Kindern “Wurzeln und Flügel“ zu verleihen. Durch die Zugehörigkeit zu einer festen Gruppe, die sich auch in der Nutzung eines eigenen Gruppenraumes, fester GruppenmitarbeiterInnen, sowie wiederkehrende Rituale widerspiegelt, bildet sich die Basis, auf der die Persönlichkeitsentwicklung in einem vertrauten und geschützten Rahmen erfolgen kann. Ein Ritual ist u.a., dass Kinder und MitarbeiterInnen sich per Handschlag mit Namen begrüßen und beim Verabschieden wenigstens Augenkontakt besteht.

Durch Beobachtung stellen die MitarbeiterInnen fest, was die Kinder beschäftigt und die Interessen der Kinder werden in den Tagesablauf integriert.

Die mitgebrachten Themen der Kinder werden aufgegriffen und nach individuellen Bedürfnissen oder nach Gruppeninteresse bearbeitet.

Die Kinder werden an Entscheidungen beteiligt. Dabei ist uns wichtig, eine Überforderung zu vermeiden. Mitbestimmung bedeutet auch Verantwortung zu übernehmen. Das zu lernen ist eines unsere Anliegen.

Unsere Gruppenräume sind so gestaltet, dass sie durch Ihre Ausstattung abwechslungsreiche und anregende Möglichkeiten für Spiel und Aktion bieten. Die Umgebung und bei Bedarf auch der große Gemeindesaal bieten viele Möglichkeiten zum Bewegen und Spielen, auch mit Turnmaterialien.

Die Aufgabe der GruppenmitarbeiterInnen ist es, eine abwechslungsreiche und anregende Lernatmosphäre zu schaffen. Erforderliche Materialien werden für die Kinder zugänglich gemacht und der Umgang damit begleitet. Dazu gehört unter anderem der Zugang zu Büchern, Kreativ- und Experimentiermaterial, Baumaterial etc. Auch werden Medien wie Beamer/ Leinwand, Diaprojektoren etc. eingesetzt.

Durch eigenes Handeln können sie so erfahren, wie die Welt funktioniert, sich selbst ausprobieren und in der Begleitung Wertschätzung erfahren und dass Fehler kein Versagen darstellen. Wichtig ist uns hierbei, dass kein „Leistungsanspruch“ besteht. Die Kinder werden dazu ermuntert an Angeboten teilzunehmen, zu beobachten wenn sie nicht teilnehmen wollen ist individuelles Handeln und Entscheiden gefragt. Auf Grund der vielen Aktivitäten der Kinder außerhalb der Kita, legen wir großen Wert auf Zeit zum eigenen selbstbestimmten Spielen.

Im Nachmittagsbereich arbeiten wir gruppenübergreifend, d.h. dass dann alle Räumlichkeiten den Kindern offen stehen und auch die MitarbeiterInnen für alle Kinder zuständig sind. Diese Zeit, sowie das Spiel im Garten oder die Nutzung des Mehrzweckraumes ermöglicht den Kindern auch gruppenübergreifende Kontakte zu pflegen. Da viele Kinder bis zu 9,5 Stunden bei uns verbringen und gefordert sind, legen wir auf freies Spiel großen Wert.

Wenn die Kinder unsere Einrichtung verlassen, sollen sie als starke und kommunikationsfreudige, kreative, fantasievolle und künstlerische Kinder – als lernende, forschende und entdeckungsfreudige, verantwortungsvolle und wertorientierte Kinder handeln können. Das ist unser großes Ziel.

 

2.            Umsetzung des pädagogischen Ansatzes

2.1          Aufnahme und Eingewöhnung

Wir bieten Eltern gerne vor der Anmeldung einen Rundgang durch die Einrichtung an und erläutern hier unsere Arbeit.

Die Aufnahme in unsere Kindertagesstätte erfolgt nach den von der Stadt Frankfurt vorgegebenen Kriterien und wir entscheiden uns bewusst für jedes einzelne Kind.

Mit den Eltern führen wir ein Erstgespräch, um einen guten gemeinsamen Start zu ermöglichen. Hierbei geht es um die bisherige Lebenserfahrung der Kinder und Familien und gerne beantworten wir Fragen zu unserer Arbeit, greifen Ängste und Befürchtungen oder Erwartungen auf.

Bei Verständigungsschwierigkeiten versuchen wir einen Dolmetscher zu finden oder bitten Familien eine vertraute Person, die deutsch oder englisch spricht, mitzubringen.

Wir haben viele Eltern, die sich bewusst für eine konfessionelle Einrichtung entscheiden, auch wenn sie einer anderen Religion angehören oder sich selbst gegen den Glauben entschieden haben. In den Vertragsgesprächen ist dies u.a. ein wichtiger Punkt.

Es folgen dann die Schnuppertage, die noch vor dem Aufnahmetermin stattfinden, evtl. auch durch die zuständige Krippe/ Krabbelstube. Sind bestimmt Therapien notwendig, werden auch hier Vereinbarungen getroffen und ggf. Gespräche geführt. 

Mit der Eingewöhnung beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Die Kinder kommen entweder von zu Hause, d.h. sie wurden die ersten Lebensjahre zu Hause, meist durch die Eltern oder von Krabbelstuben/ Krippen und Tagesmüttern-/vätern betreut.

Bisher waren die o.g. Personen die Hauptbezugspersonen, jetzt lernt das Kind eine neue Bezugsperson kennen, die über viele Tagesstunden eine neue vertrauensvolle Person ist. In der Eingewöhnungsphase lernt das Kind die Kita kennen und erhält die Zeit und Sicherheit sich auf dieses neue Erfahrungsfeld einzulassen. Bei den Schnuppertagen wird oft schon deutlich, zu welcher/m MitarbeiterIn das Kind eine Beziehung aufbaut und entsprechend kümmert sich dann diese/r MitarbeiterIn um das Kind in der Eingewöhnung.

Das Kind bestimmt die zeitliche Trennung von den Eltern mit und wie schnell es sich in die neue Situation einlassen kann. Wir vereinbaren verbindlich Bring - und Abholzeiten. Der Kita-Alltag soll Freude vermitteln und Neugier für die Kita und deren Möglichkeiten wecken. Wir stehen während der Eingewöhnung immer im Kontakt mit den Eltern und erwarten Erreichbarkeit, sowie wir erreichbar sind, wenn Geplantes nicht eingehalten werden kann.

 

2.2          Beobachtung und Dokumentation, Partizipation und Teilhabe

Grundlage unseres Handelns ist die Beobachtung der Kinder. Beobachtungen geschehen geplant oder spontan im Alltag. Diese werden schriftlich fixiert (auch gruppenübergreifend) und zur Arbeit mit den Kindern und Eltern (Entwicklungsgespräche) genutzt. Fühlt sich das Kind wohl und ist es engagiert? Wo liegen die Stärken, Fähigkeiten und wo kann durch Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt werden. Kann das Kind sich und seine Wünsche ausdrücken, Empfindungen und Erfahrungen mitteilen?

Aus den Beobachtungen heraus entwickeln die MitarbeiterInnen mögliche Themenschwerpunkte für die Kinder und die Gruppe. Die Kinder werden in die Planung mit einbezogen und können ihre Wünsche, Vorstellungen und Ideen äußern und einfließen lassen.

Unsere Themenwahl wird durch den (jahreszeitlichen/ christlichen) Jahreskreis mitgeprägt. Kinder, die einen anderen kulturellen und/ oder religiösen Hintergrund haben, werden beteiligt und mit den Eltern ggf. Rücksprache gehalten. Wir wollen alle Kinder mit unseren kulturellen Gegebenheiten vertraut machen, Bewusstsein bei allen Kindern dafür schaffen, dass es unterschiedliche Kulturen, Religionen und dementsprechend  Rituale und Feste gibt. Dies ist für uns ein Teil der Allgemeinbildung.  Es gibt dabei kein "richtig oder falsch". Kinder anderer Kulturen und Religionen berichten gerne von Festen oder Traditionen, dafür ist immer Zeit. Gemeinsam Freude an Themen und deren Erarbeitung zu haben, ist für uns wichtig.

So feiern auch alle Kinder bei uns am Vormittag ihren Geburtstag. Ein Teil des Tages  wird dem Geburtstagskind gewidmet und es steht im Mittelpunkt. Wir wollend damit auch die Einzigartigkeit eines jeden bewusst machen und dankbar sein, für jeden Einzelnen.

Die Erschließung von Themen geschieht dabei in vielfältiger Weise, so dass alle Kompetenzbereiche angesprochen werden. Die individuellen Voraussetzungen der Kinder sind dabei entscheidend. Je nach Entwicklungstand des Kindes wird ggf. die Gruppenzusammensetzung geplant sowie Methoden der Umsetzung und Material gewählt. Gearbeitet wird meist in Kleingruppen, so dass alle Kinder zu ihrem einzelnen Recht kommen können und der Blick auf das Kind möglich ist. Vor allem soll nicht ein Produkt im Vordergrund stehen, sondern das Tun und Erleben.  Bei sprachlichen Barrieren können wir manchmal andere Kinder mit entsprechender Muttersprache einbeziehen oder wir versuchen es mit "Zeichensprache". Die Kinder schauen sich schnell Handlungen ab und der Arbeitsauftrag wird deutlich.  Das stärkt alle. Entsprechend arbeiten wir mit Kindern, die eine körperliche Beeinträchtigung haben.

Jeder Mensch, ob groß oder klein, hat Stärken und Schwächen, diese zu erkennen und anzunehmen geschieht im Handeln und darüber sprechen - vor allem durch einen Zuspruch, Mut machen und Loben. So werden Lernschritte und Erfolge sichtbar, die Kinder gewinnen Selbstsicherheit, Hemmungen und Vorurteile werden abgebaut.

Die MitarbeiterInnen entwickeln mit den Kindern Möglichkeiten zur Umsetzung einzelner Schritte, setzen diese um und geben die Informationen weiter.

Es ist für uns immer wieder erstaunlich, was möglich ist, wenn man sich Zeit nimmt und Ressourcen, sowie materiell als auch immateriell ausschöpft.

Für Kinder, die einen Integrationsplatz haben, steht immer ausreichend Personal zur Verfügung. Dies wird im Dienstplan fixiert.  Auch wird im Dienstplan nach Vertretungsmöglichkeiten geschaut, wenn dies nötig ist.

Stellt sich nach der Aufnahme eines Kindes heraus, dass ein erhöhter Förderbedarf besteht, besprechen wir dies im Team, mit den Eltern, dem Träger und holen entsprechende Beratung ein.

Anschließend erarbeiten wir Möglichkeiten der Umsetzung, z.B. durch Frühförderung im Haus oder zu Hause bzw. durch einen Antrag auf einen Integrationsplatz und Bereitstellung von Personal.

Im Freien Spiel, vor allem auch am Nachmittag, entscheiden die Kinder, was ihnen gerade wichtig ist und für sie gut ist. Da ein großer Teil der Kinder am Nachmittag externe Angebote nutzt, ist es uns wichtig, ihnen hier Zeit zum Spielen zu lassen, Ideen zu entwickeln und zu entfalten - auch "Langeweile" darf sein.

Im großen Morgenkreis am Montagmorgen mit allen Gruppen oder im täglichen Morgenkreis der Gruppen  haben die Kinder die Möglichkeit, in großer Runde ihre Anliegen vorzubringen. Die Kinder wissen durch den engen Bezug zu Ihren Bezugspersonen, dass sie ihre Anliegen, Problem und Wünsche in vertrautem Rahmen äußern können und in ihren Belangen ernst genommen werden. Die MitarbeiterInnen nehmen sich hierfür viel Zeit.

Ein Schwerpunkt des Morgenkreises ist das gemeinsame Singen und Beginnen der Woche, daher legen wir großen Wert darauf, dass die Kinder um 9:00Uhr anwesend sind.

Jedes Kind hat in seiner Gruppe einen Entwicklungsordner. Darin kann es alles was ihm wichtig ist abheften. Fotos, welche die Kita-Zeit dokumentieren, werden dort eingeklebt.

Die einzelnen Arbeiten sind je nach Wunsch der Kinder mit Name, Datum und Erklärung versehen und geben Überblick über die Zeit im Kindergarten. Größere Bilder oder Gebasteltes wird in persönlichen Din A 3 Mappen gesammelt.

Am Ende der Kindergartenzeit erhalten alle Kinder eine DVD mit Bildern aus der gesamten Kita-Zeit sowie Mappen und Entwicklungsordner.

Wir bearbeiten mit den Kindern einen Fragebogen in Interview-Form. Die gestellten Fragen befassen sich mit dem Entwicklungsstand des Kindes. Die Bearbeitung erfolgt in einer eins zu eins Situation (Kind und MitarbeiterIn). Diese Fragebogenarbeit ergibt oftmals einen neuen Blickwinkel auf das Kind, dass sich in der eins zu eins Situation sehr deutlich präsentiert. Die Kinder unterschreiben zusammen mit der/m MitarbeiterIn.

 

2.3          Letztes Kindergartenjahr

Im letzten Kindergartenjahr vor der Einschulung treffen sich gruppenübergreifend einmal wöchentlich alle Vorschulkinder in der „Dinogruppe“.

Ziel ist es u.a., die Kinder in einer altershomogenen Gruppe zu beobachten und die Fähigkeiten und Stärken der Kinder vor allem in Bezug auf die Schulfähigkeit zu dokumentieren.

Die Dokumentation wird in Elterngesprächen, sowie Gesprächen mit der Schule genutzt.

Die Kinder erfahren sich als homogene Gruppe über einen längeren Zeitraum. Es entsteht Gemeinschaftsgefühl für die spätere Einschulung.

Im Umgang mit Gleichaltrigen gewinnen die Kinder an Sicherheit – sie erleben ihre eigenen Stärken und Schwächen, sowie die der anderen Kinder und können so ein Gefühl dafür entwickeln, dass nicht jeder alles können muss, sondern man sich gegenseitig unterstützen und wertschätzen kann. Das ist besonders für die Kinder, die bisher auch innerhalb und außerhalb der Kindertagesstätte eine spezielle Förderung bekommen (Frühförderung/ Therapien etc.), wichtig.

Die selbstgewählten und von den MitarbeiterInnen ergänzenden Themen (z.B. Verkehrserziehung/ Brandschutz)  geben den Kindern Hilfestellungen für den Schuleintritt.

Nach Möglichkeit begleitet ein/e MitarbeiterIn aus jeder Gruppe die Dinos und gibt somit einen anderen/ zusätzlichen Blickwinkel auf die Kinder.

Sogenannte "Kann-Kinder" kommen im Laufe des Jahres dazu. Dies entscheiden die Eltern mit den MitarbeiterInnen gemeinsam.

Zum Ende des Kita-Jahres besuchen alle "Dinos" die Berkersheimer Grundschule. Sie nehmen an einer Unterrichtsstunde und der Pause teil.

Den Abschluss bildet das Dino-Abschiedsfest zu dem Eltern, Geschwister und manchmal auch Großeltern, Paten oder andere den Kindern wichtige Personen  eingeladen sind. Dabei präsentieren die Dinos die Arbeiten des letzten Jahres.

Höhepunkt ist die "Goldene Einfassung" - ein persönlicher Segen an die einzelnen Kinder.

 

2.4          Religionspädagogik

In unserer religionspädagogischen Arbeit wollen wir positive Erfahrungen mit dem Glauben ermöglichen und Grundlagen schaffen, den eigenen Glauben zu entwickeln und/ oder zu entfalten. Mit Kindern und Familien kommen wir gerne ins Gespräch über „Gott und die Welt“.

Biblische Themen versuchen wir in die konkrete Lebenssituation der Kinder zu übertragen und Fragen nach dem Sinn des Lebens zu beantworten.

Gemeinsam erarbeiten wir im Jahreskreis die christlichen Feste mit Geschichten und Liedern. Wir nehmen hierbei auch die Belange der nicht-christlichen Familien in den Blick. Fragen zu anderen Religionen greifen wir auf und erarbeiten dies gemeinsam. Im religionspädagogischen Bereich nutzen wir unter anderem das Kamishibai ("Erzähltheater") und Kett-Material (Legematerial). So werden die doch manchmal abstrakten Themen "be-greif-bar".

Einmal jährlich gestalten wir mit der Pfarrerin der Gemeinde einen Gottesdienst, sowie den Schulanfängergottesdienst (ökumenisch).

 

2.5          Rund ums leibliche Wohl

Die Kinder können bei uns das Frühstück, Mittagessen und einen Mittagssnack ("Teepause") einnehmen (je nach vertraglicher Betreuungszeit).

Frühstück und Teepause geben die Eltern mit, das Mittagessen wird frisch gekocht. Dabei achten wir auf Produkte aus der Umgebung und Bioprodukte. Die Kinder können den Speiseplan mitbestimmen. Dies geschieht nicht geplant, sondern in spontanen Gesprächen zwischen Kindern und Küchenpersonal. Die Kinder haben die Möglichkeit nach Absprache in der Küche mitzuhelfen und zu kochen.

Das Küchenpersonal weiß um die ggf. bestehenden kulturellen Essgewohnheiten (z.B. schweinefleischloses Essen) oder Allergien und Unverträglichkeiten. Es werden entsprechende Diäten gekocht. Innerhalb der Gruppe ist dies mit den Kinder thematisiert, damit selbstverständlich und es darf "probiert" werden, was andere Kinder da "so extra" haben.

Das gemeinsame Essen ist etwas, das unseren Tagesablauf mitbestimmt und uns einlädt, zur Ruhe zu kommen, gemeinsam zu genießen und zu teilen, zu schmecken und festzustellen, was gut ist oder auch nicht schmeckt.

Die Kinder können morgens frei an einem Tisch in der Gruppe frühstücken. Sie sorgen für ihr Geschirr und räumen ab. Dabei unterstützen sie sich gegenseitig oder fragen nach Unterstützung durch eine MitarbeiterIn. Nach dem Frühstück räumen zwei Kinder pro Gruppe den Frühstückstisch komplett ab (Kannen, Tischeimer etc.) entsorgen den Müll getrennt in der Küche und räumen die Spülmaschine ein.

Beim Tischdecken zum Mittagessen (alle gemeinsam in der Gruppe) achten wir darauf, dass ordentlich gedeckt wird, Besteck richtig liegt etc. Die Kinder nehmen sich selbst aus Schüsseln oder von Platten die auf dem Tisch stehen und werden bei Bedarf dabei von anderen Kindern oder MitarbeiterInnen begleitet.

Am Nachmittag können die Kinder frei entscheiden, wann sie an der Teepause teilnehmen.

 

2.6          Schlafen

Für die jüngeren Kinder bieten wir zum Ende der Eingewöhnung hin eine Schlafgruppe/ Ruhegruppe nach dem Mittagessen im Mehrzweckraum an. Da evtl. nicht alle Kinder die MitarbeiterIn, die das Schlafen übernimmt, in der Anfangszeit kennengelernt haben, stellt diese sich den Kindern in den einzelnen Gruppe vor.

Jedes Kind hat einen festen Schlafplatz mit einer eigenen Matratze. Das Schlafen wird durch eine MitarbeiterIn begleitet.

 

2.7          Ausflüge

Zu den Angeboten in den Gruppen gehören auch Ausflüge in die nahe Umgebung oder in „die Ferne“. Kinder, die weitere Strecken (noch) nicht zurücklegen können, werden im Buggy oder Bollerwagen transportiert. Natürlich darf hier jeder mal schieben und geschoben werden. Ausflüge finden, je nach Thema, auch in Kleingruppen statt. Eventuell werden Eltern oder Großeltern um Begleitung gebeten.

Die Vorschulkinder verbringen nach Möglichkeit drei Tage gemeinsam auf einer Freizeit oder übernachten im Kindergarten.

 

2.8          Zusammenarbeit mit dem Träger

Die Ev. Michaelisgemeinde, vertreten durch den Kirchenvorstand (KV), benennt zwei Kirchenvorstandsmitglieder, die eng mit der Kindertagesstätte zusammenarbeiten und auch im Kindertagesstättenausschuss vertreten sind.

Durch wöchentliche Gespräche zwischen den KV-Vertretern und der Leitung ist ein regelmäßiger Austausch gewährleistet und es werden Handlungsbedarfe abgestimmt.

Der Kirchenvorstand kennt im Rahmen seiner Tätigkeit in der Gemeinde und durch den regelmäßigen Austausch mit der Kindertagesstätte die Rahmenbedingungen und Bedürfnisse der Familien und der MitarbeiterInnen. Entsprechend gibt es auch Angebote in der Gemeinde für die Familien (z.B. Mini-Gottesdienst/ Familien- und Kindergottesdienste) und MitarbeiterInnen (Mitarbeiterabende). Dabei unterstützen wir uns gegenseitig, sowohl personell als auch materiell/ räumlich. Die Angebote stehen allen Familien offen, Einladungen werden an alle herausgegeben.

Die Vorbereitung von Konzeptionstagen bezüglich der inhaltlichen Themen werden mit dem Kirchenvorstand besprochen und die Ergebnisse mitgeteilt und zusammen getragen. Anschließend wird geklärt, in wie weit Unterstützung durch den Träger notwendig ist.

Gegebenfalls wird der Träger auch bei Entwicklungsgesprächen in die Vorbereitung mit einbezogen oder steht auch für gemeinsame Gespräche zur Verfügung.

Die MitarbeiterInnen können jederzeit auf den Kirchenvorstand zu gehen, unabhängig des Themas, da ein großes Vertrauensverhältnis besteht.

 

2.9          Zusammenarbeit mit den Familien/ Beteiligung von Eltern

Die Eltern sind die Träger der grundlegenden Beziehungen zu den Kindern. Wir arbeiten vertrauensvoll mit Eltern zusammen, um den Kindern beste Entwicklungs- und Bildungschancen zu schaffen.

Wir machen unsere Grundhaltung der Erziehung transparent, sind offen für unterschiedliche Werte der Eltern und verstehen die Auseinandersetzung darüber als einen wesentlichen Teil unserer Arbeit.

Eltern erhalten von unserer Einrichtung die uns mögliche Unterstützung.

Die MitarbeiterInnen nehmen die Kinder und Familien in ihrer Vielseitigkeit wahr, fragen bei Bedarf nach. So werden Unsicherheiten und Ängste, die durch sprachliche oder kulturelle/ religiöse Unterschiede entstehen können, durch Gespräche und Nachfragen abgebaut. Dies kann mit "Händen und Füßen" geschehen, durch schnell mal über das Handy einen Dolmetscher einschalten oder ähnliches.

Feste feiern wir gemeinsam - auch solche, mit christlichem Hintergrund. Dabei geht es um die Gemeinschaft, die wir pflegen. Die Eltern fühlen sich eingeladen an unserer Freude teilzuhaben.

Die Kommunikation mit den Eltern wird kontinuierlich durch Tür- und Angelgespräch, sowie durch Entwicklungsgespräche aufrechterhalten. Dabei legen wir Wert auf gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung. Die Eltern haben die Möglichkeit zur Hospitation. Auch laden Eltern zu Frühstücksbesuchen ein.

Qualifizierte und zielgerichtete Informationen und Beratung in der Erziehung werden den Eltern zur Verfügung gestellt.

Kritik und Anregungen werden schriftlich und mündlich angenommen und zeitnah bearbeitet und anschließend Rückmeldung gegeben.

Der Elternbeirat berät und unterstützt nach der Kindertagesstätten-Verordnung der EKHN in vielfältiger Weise die Kita.

 

2.10       Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

Wir arbeiten laufend zusammen mit der Berkersheimer Grundschule, den Kindertagesstätten in der Umgebung, der Frühförderung und Erziehungsberatungsstellen und anderen therapeutischen Einrichtungen.

Auch der TSV Berkersheim und die English Playgroup und der "mini-club" im Gemeindehaus sind in unserem Programm integriert. Gerne vermitteln wir hier Kontakte.

 

2.11       Personalstruktur

a) Pädagogik

In unserer Kindertagesstätte arbeiten sowohl pädagogische Fachkräfte mit einschlägiger Berufsausbildung- und erfahrung, Quereinsteiger  aus anderen bildenden und medizinischen Berufen, sowie pädagogische MitarbeiterInnen, die über keine Ausbildung im o.g. Bereich verfügen.

b) Hauswirtschaft

Im hauswirtschaftlichen Bereich arbeiten eine ausgebildete Diätassistentin als Hauptkraft, sowie MitarbeiterInnen, die angelernt wurden. Die Einrichtung verfügt über eine Reinigungskraft und einen Hausmeister.

Durch Fort-/ Aus- und Weiterbildungen aller gestalten wir gemeinsam unsere Arbeit.

 

2.12       Qualitätssicherung

Um die Qualität unserer Einrichtung stets zu verbessern, nehmen die MitarbeiterInnen regelmäßig an Fortbildungen teil. Gemeinsam mit dem Träger und den Eltern arbeiten wir an einem Qualitätsmanagementprozess (DIN ISO 9001). Schulungen im Bereich Infektionsschutz, Kindeswohlgefährdung, Erste Hilfe, Brandschutz und Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz sind selbstverständlich.

Die Leitung der Einrichtung nimmt an Leitungskreisen und anderen fachbezogenen Konferenzen teil. So wird der Informationsfluss zwischen den beteiligten strukturellen Ebenen gewährleistet.

 

2.13       Schutz der Kinder

Aus unserem Leitbild heraus wird deutlich, dass wir uns gegenseitig achten und wertschätzen. Dabei ist das Bild, das wir von Erwachsenen und Kindern haben, bedeutend. Jeder Mensch hat Grundrechte – also auch Kinder. Diese achten und wahren wir innerhalb der Einrichtung sowie außerhalb.

Jede Mitarbeiterin unserer Einrichtung und auch alle externen Veranstalter in unserem Haus (Gemeinräume eingeschlossen), die mit Kindern arbeiten, müssen ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen und regelmäßig erneuern lassen.

Die MitarbeiterInnen werden regelmäßig im Bereich Kindeswohlgefährdung geschult.

 

Teil C - Öffnungszeiten und Tagesablauf

Öffnungs- und Schließzeiten:

Die Kindertagesstätte öffnet montags bis freitags von 7:30 Uhr bis 17:00. Die Kinder sollten bis spätestens 9:00 Uhr gebracht werden.

Die Kindertagesstätte schließt in den Sommerferien 2-3 Wochen, sowie an einigen der Brückentagen und in der Zeit um Weihnachten und Silvester. Hinzu kommen pädagogische Tage und ein Betriebsausflug. Maximal sind es 25 Schließtage.

 

 

Unser Tagesablauf:

7:30 – 8:30 Uhr

Frühdienst und Kurzbesprechung der Mitarbeiter. Die Kinder treffen sich alle in der Pinguingruppe, anschließend gehen sie mit ihrer Bezugsperson in ihren Gruppenraum

7:30 – 9:30 Uhr

Möglichkeit zum Frühstück

8:30 – 11:45 Uhr

Spielzeit mit Angeboten

11:45 – 12:30 Uhr

Mittagessen

12:30 – 14:00 Uhr

Spielzeit, Zeit zum Ausruhen oder Schlafen

Ab 14:00 – 17:00 Uhr

Spielzeit mit Angeboten

Von 14:30 – 15:30 Uhr

Offene Teepause

17:00 Uhr

Schließung der Einrichtung

 

 

 

 

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